BME-Region Stuttgart - Mittlerer Neckar

Rückblick

Feb
2025
18
Ort: Haus der Wirtschaft Sourcing in China - Entwicklungen und strategische Anpassungen vor dem Hintergrund geopolitischer Herausforderungen

China galt lange als unerschütterlicher Pfeiler der globalen Lieferkette. Das wird jedoch zunehmend kritisch hinterfragt – nicht zuletzt durch die restriktive Politik der politischen Führung in Beijing während der COVID-19-Pandemie oder den wachsenden geopolitischen Spannungen. Trotz schwieriger werdender Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Aktivitäten deutscher Unternehmen in China sind die bilateralen Handelsbeziehungen jedoch intensiv. Laut Statistischen Bundesamt ist China zum achten Mal in Folge wichtigster Handelspartner der Bundesrepublik. Die Bundesregierung hat 2023 erstmals eine ressortübergreifende und umfassende China-Strategie beschlossen. Danach hält Deutschland an den engen Handelsbeziehungen mit der größten Volkswirtschaft Asiens fest. Allerdings gilt es jetzt, die ökonomische Resilienz zu erhöhen und Geschäftsrisiken zu mindern. Insbesondere in kritischen Bereichen sollen die Abhängigkeiten der deutschen Unternehmen verringert und die Wirtschaftsbeziehungen insgesamt diversifiziert werden. Ziel ist es, ausgewogene Partnerschaften in Asien auf- und auszubauen, ohne sich gegenüber China zu verschließen. Was sind die Erfolgsfaktoren für das Sourcing mit Hinblick auf die neuen Herausforderungen in China? Welche Strategien sind dabei angebracht? Riccardo Kurto, Leiter des BME-China Büro, wird die Bedeutung Chinas als Handelspartner und Beschaffungsmarkt hervorheben und gleichzeitig auf die Notwendigkeit eingehen, Abhängigkeiten zu reduzieren.

Sep
2024
26
Ort: IBZ der Universität Stuttgart Workshop zum Thema "Kosten- und Wertmanagement durch den Einkauf"

Das Umfeld von Unternehmen ist erkennbar unsicherer, ungewisser und unbeständiger geworden. Damit wird zwangsläufig auch der Einkauf konfrontiert. Bspw. durch Störungen der herkömmlichen Lieferketten, Knappheiten bei Vorprodukten verbunden mit entsprechenden Preissteigerungen, neue Technologien für Produkte und Prozesse. Auch verändern zunehmend nationalstaatliche, protektionistische Interventionen – mitunter recht plötzlich – die bisher gepflegten Marktbeziehungen. Neue Herausforderungen für den Einkauf! Dessen Aufgabe es ist, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu stabilisieren und zu verbessern. Im Kern geht es doch um die beiden Gestaltungshebel: Kostenbeeinflussung und Wertsteigerungen. Besonders stehen folgende Fragen im Vordergrund: o Wie findet man die „richtigen“ Lieferanten und wie können diese möglichst friktionsfrei in die Wertschöpfung eines Unternehmens eingebunden werden? O Was kann bzw. soll der Einkaufunternehmen, um Synergien intern und mit den Lieferanten zu erschließen? o Können mit KI / AI die Entscheidungsgrundlagen verbessert werden? Wir konnten ausgewiesene Experten aus dem Einkauf für die Präsentationen in diesem Workshop gewinnen. Mit ihrem profunden Fachwissen und langjähriger Berufserfahrung werden sie Antworten auf die oben erwähnten Fragen geben. Dieser Praxisbezug wird Ihnen Anregungen für Ihre Berufstätigkeit im Einkauf geben. Davon sollten Sie in bester Weise profitieren! Bitte entnehmen Sie die Agenda und die Referenten dem beigefügten Programm. Die Anzahl der Teilnehmer ist limitiert. Bitte melden Sie sich verbindlich an Wie gewohnt kann dies über unsere homepage oder über die Geschäftsstelle erfolgen.

Sep
2024
17
Ort: Haus der Wirtschaft „Industrie 0.4“ oder „Was wir aus Corona gelernt haben sollten!“

Corona? Das ist doch vorbei! Ja stimmt, aber viel gelernt scheinen die Unternehmen daraus nicht zu haben! Wie immer kann man aus Krisen Erkenntnisse ableiten und wie immer sollte man aus der Vergangenheit lernen. Marcel Daniel stellt durch seine Arbeit beim BME Mittelstandsgremium und durch viele Netzwerkgespräche sowie eigenen Erfahrungen immer wieder fest, dass dem nicht so ist oder zumindest nicht in dem Maße ist wie es sein könnte. Vor diesem Hintergrund nun - ein paar Jahre später - nochmals ein Weckruf, eine Erinnerung, ein Impuls zu möglichen Verbesserungen, die zwar nicht alle neu, aber doch nach wie vor aktuell in den Unternehmen (vor allem im Mittelstand) sind. Darüber hinaus wird unser Referent mit uns darüber diskutieren, was das alles mit Industrie 4.0 oder 0.4 zu tun hat. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen, lehrreichen und hoffentlich auch interaktiven Abend mit einem spannenden Auditorium. Die Veranstaltung startet mit einem kleinen Imbiss ab 17.30 Uhr, Vortrag und Diskussion ab 18 Uhr, anschließend get together. Wir laden Sie gerne zu dieser Veranstaltung ein und bitten um Anmeldung bis spätestens 12.09.2024. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung vorzugsweise direkt auf unserer Homepage unter http://stuttgart.bme.de/verans... oder alternativ per mail bei der Geschäftsstelle unter bme.region.stuttgart@t-online.de Sollten Sie trotz Ihrer Anmeldung nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, informieren Sie uns bitte bzw. melden sich auf der Homepage wieder ab, damit wir auch das Catering zum tatsächlichen Bedarf organisieren können. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Jul
2024
15
Ort: Haus der Wirtschaft Sozialer und ökonomischer Mehrwert - Werkstätten für Menschen mit Behinderungen als Lieferanten

Unternehmen mit jahresdurchschnittlich monatlich mindestens 20 Arbeitsplätzen haben ganz grundsätzlich die Pflicht, mindestens fünf Prozent dieser Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen (§ 154 SGB IX). Kommt ein Unternehmen dieser Verpflichtung nicht nach – was nach aktuellen Statistiken auf rd. 61% der beschäftigungspflichtigen Unternehmen zutrifft – dann hat dieses Unternehmen eine sogenannte Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zu entrichten. Die Höhe der zu bezahlenden Ausgleichsabgabe hängt dabei von der Beschäftigungsquote im jeweiligen Unternehmen ab. Eine Möglichkeit, die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, ist die Vergabe von Aufträgen an Werkstätten für behinderte Menschen. Wir beleuchten in diesem Vortrag die gesetzlichen Pflichten zur Beschäftigungsquote und zur Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe und zeigen auf, welche Leistungsfähigkeit und -vielfalt in Werkstätten stecken und wie Sie durch die Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zukünftig reduzieren und gleichzeitig sozialen Mehrwert in Ihrem Unternehmen schaffen können. Wir laden Sie gerne zu dieser Veranstaltung ein und bitten um Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 10.07.2024. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung vorzugsweise direkt auf unserer Homepage unter http://stuttgart.bme.de/veranstaltungen oder alternativ per mail bei der Geschäftsstelle unter bme.region.stuttgart@t-online.de Sollten Sie trotz Ihrer Anmeldung nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, informieren Sie uns bitte bzw. melden sich auf der homepage wieder ab, damit wir auch das Catering zum tatsächlichen Bedarf organisieren können. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung findet am Montag, 15.07.2024 statt.

Jan
2024
23
Ort: Kanzlei Menold Bezler Stuttgart Jahresauftaktveranstaltung mit dem Thema "Aktuelle Fragen zu Schiedsverfahren und Insolvenzrecht"

Präsentation Schiedsverfahren Der Abschluss von Verträgen ist für den Einkauf tägliche Routine. Häufig kann, insbesondere im Falle langjähriger Lieferbeziehungen, auf vorgegebene und bewährte Verträge zurückgegriffen werden. Bei der Vertragsgestaltung ist die Maxime, die wesentlichen Merkmale der Leistungsbeziehung möglichst genau - also eindeutig und detailliert – im Vertrag zu fixieren. Dabei stellen sich zwei kaum lösbare Probleme. Einerseits sollen Verträge „handhabbar“ sein. Also die wesentlichen Leistungsmerkmale deutlich beschreiben und natürlich auch die Folgen von Leistungsstörungen. Das folgt der Logik von: „if - than“. Andererseits ist es eine Illusion anzunehmen, dass die gesamte „Zukunft“ einer Leistungsbeziehung antizipiert werden könnte. Daraus folgt: Verträge bleiben notwendigerweise unvollständig. Gut, in der Vergangenheit genügte, zumal unter ehrbaren Kaufleuten, ein Handschlag. Diesen gesellschaftlichen Kontext sehen wir heute leider nicht mehr. Die ultima ratio im Falle einer Nicht- bzw. Schlechterfüllung ist der Gang zum Gericht. Ein Urteil soll den Konflikt lösen. Dies ist allemal teuer. Vor allem aber: sehr häufig langwierig. Schiedsverfahren können eine Möglichkeit sein, schneller zu einer Konfliktlösung zu kommen. Darüber wird Frau RA Dr. Maike Hunke informieren. Präsentation: Aktuelle Fragen zum Insolvenzrecht Ein Blick auf die Insolvenzstatistik zeigt, dass 2023 die Unternehmensinsolvenzen wieder deutlich zugenommen haben. Der worst case für den Einkauf ist sicherlich eine Lieferanteninsolvenz. Eine ständige Aufgabe ist das Monitoring der Lieferanten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Lage und zukünftigen Entwicklung. Trotz aller guten Prophylaxe passiert es dennoch. Was ist nun zu tun? Vor einigen Jahren wurde das Insolvenzrecht in Deutschland grundlegend reformiert. Die Rechtsprechung ist beständig dabei, die Rechts- und Verfahrensnormen zu präzisieren bzw. weiterzuentwickeln. Über den aktuellen Sachstand informiert Herr RA Dr. Sebastian Mielke Die Veranstaltung startet um 17.30 Uhr mit einem get together. Ab 18 Uhr dann die Referate. Anschließend noch Raum und Zeit für Gespräche.

Sep
2023
28
Ort: IBZ der Universität Stuttgart
Workshop zum Thema: "Lieferantenentwicklung – Gestaltung der supplier base für die Zukunft"

In guter alter Tradition veranstaltet die BME Region Stuttgart und Mittlerer Neckar ein kostenfreies halbtägiges Präsenz-Kompakt-Seminar. Dieses Mal zum Thema "Lieferantenentwicklung - Gestaltung der supplier base für die Zukunft" Termin: 28.09.2023 ab 13 Uhr bis 17.50 Uhr (anschließend get together) Ort: IBZ der Universität Stuttgart, Robert-Leicht-Str. 161, 70563 Stuttgart Moderation: Prof. Dr. Dr. Ulli Arnold „Wir müssen vor allem die Versorgung sicherstellen. Lieferketten müssen belastbar sein. Zentral ist in der globalisierten Welt, wichtige Teile aus den Regionen zu beziehen, in denen wir produzieren. Und wir müssen auf Nachhaltigkeit bei der Teileversorgung achten“. Wer hat es gesagt? In den letzten Jahren hatte der Einkauf mit vielfältigen Veränderungen zu tun – als Ursachen erinnern wir uns an logistische Störungen; Rohstoffknappheiten; volatile Lieferketten – und schließlich tiefgreifende technologische Veränderungen. Manche Ereignisse waren absehbar. Manche zeigten sich unerwartet, plötzlich. Business as usual hat es im Einkauf eigentlich nie gegeben. Nun aber müssen „die richtigen“, weil leistungsstarken, innovativen und nachhaltigen Lieferanten für die Zukunft gefunden und gewonnen werden. Die Logik für diese zentrale Gestaltungsaufgabe lautet: (a) Analyse des status quo der Lieferantenbasis; (b) strategische Einschätzung der zukünftigen Bedarfe und deren Entwicklung; (c) Beurteilung der Gestaltungsalternativen; (d) Realisierung neuer Lössungen; (e)Monitoring und performance measurement. Ausgewiesene Führungskräften aus dem Einkauf gestalten diesen Workshop. Mit ihren profunden praktischen Erfahrungen beleuchten sie die wesentlichen Aspekte und zeigen praxistaugliche Lösungen auf. Davon sollten Sie als Teilnehmer profitieren können! Der BME-Vorstand lädt Sie herzlich zur Teilnahme an diesem Workshop ein. Der Anlage entnehmen Sie bitte die Agenda mit Themen und Referenten. Die Anzahl der Teilnehmer ist limitiert, first come first served, aber mit Verbindlichkeit. Bitte melden Sie sich dazu wie gewohnt auf unserer homepage oder bei der Geschäftsstelle bis spätestens 21.09.2023 an. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter bme.region.stuttgart@t-online.de zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen J.Binder